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Feedback: Benutzerfreundlichkeit

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Ralf Hertsch:

--- Quote from: dbs on September 15, 2009, 08:31:42 AM ---Ich hatte das letztlich so verstanden, dass der Normal-User sich in einer fertigen Umgebung leicht zurechtfinden kann. Von daher ist ein "Profi" vorher am Werk.

--- End quote ---

Das halte ich für eine Fehleinschätzung mit Folgen  :-D

Wir dürfen glaube ich auf keinen Fall davon ausgehen, dass die Installation ausschließlich von Profis durchgeführt wird.


--- Quote ---Eure Nachdenklichkeit bezieht sich aber jetzt wohl darauf, dass WB schon von Stunde Null an für unbedarfte Endanwender leicht benutzbar sein soll.

--- End quote ---

Genau.  8-)

Gruß
Ralf

Das eine schließt das andere ja nicht aus...

erpe0812:
Hallo

ich kann mich da auch eher dbs anschliessen.
Für mich geht es in der Information von AM auch eher darum, dass die kryptisch klingenden Begriffe wohl die Server- und Passwortabfragen sind sowie das DB_Prefix etc.
Das ging mir vor meiner 1. Installation auch so und da habe ich dann einfach probiert bzw die Einträge (localhost) stehen gelassen, und schwupps, schon das 1. Erfolgserlebnis mit WB gehabt.

Grundsätzlich gibt es immer etwas zu verbessern, aber ob man wirklich jeden dazu bringen muss, WB auch selbst zu installieren, bleib ja zumindest erstmal offen. Über die Benutzerfreundlihck eit "innen" gibt es wohl wenig zu streiten. Da wird bei AM dann aber auch wieder das ein oder andere kryptische Wort Fragen aufwerfen, z.B. Template und CSS etc. Ich denke, ganz ohne Beschäftigung mit den Details wird da niemand auskommen, der etwas mehr machen will als Texte eingeben. Ich finde es aber auch immer interessant, dass Leute, die im EDV-Bereich über zuviel Fachbegriffe und Terminologie schimpfen, in "Ihren" Berufen vorraussetzen, dass die Terminologie verstanden wird (ohne dass ich AM das hier unterstellen will).
Und aus meiner Erfahrung heraus: SW, die ausschliesslich  von Anwendern vorgegeben wird entwickelt sich in kürzester Zeit zur kompliziertesten unlogischten SW überhaupt (meistens unbrauchbar), weil jeder meint, dass er alleine weiss, wie es geht, ohne (Betriebs-) Abläufe zu hniterfragen. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Ich denke, die richtige Mischung macht es.
Und auch noch mal provokativ die Frage: Wozu braucht jemand, der WB nutzen will, Kenntnisse in MySQL, Apache, Tabellen, etc........... Für die, die installieren wollen, muss eine Hilfe mit entsprechenden Beispielen ausreichen. Auch von Step-Installationen halte ich wenig. Bei WB habe ich auf einen Blick gesehen, was ich für Daten eingeben muss, was rot ist (geht wohl so nicht) und was grün ist (ist wohl so in Ordnung).
Was ich allerdings auch begrüssen würde, wäre eine Installation (habe auch schon mal ein Beispiel weiter gegeben), die ohne ftp-hochladen auskommt. Trotzdem wird man da seine FTP-Zugangsadten wissen müssen.

Gruss

erpe

Ralf Hertsch:

--- Quote from: Waldschwein on September 15, 2009, 08:26:28 AM ---Z.B. eine wirklich einfache Installation hat immer noch Wordpress - große Felder und Schrift, sehr wenig Text und Eingaben, also nicht nur wenige Infos, sondern man hat auh visuell den Eindruck "das ist ja einfach" - bei WB hat man eben "vom Gefühl her" schon zu viele Eingaben auf einer einzelnen Seite zu tun, und da ist zu viel Text - nicht zu wenig. Noch mehr Text würde das ganze nur noch kryptischer machen.

--- End quote ---

Denke auch, in diese Richtung sollte es laufen.

Eine andere Idee wäre auch, die Installation auf das eigentliche Installationsscript und ein gepacktes Archiv zu beschränken und das Script die Verzeichnisse und Rechte anlegen und auspacken zu lassen.

Gruß
Ralf

chio:
Eine Beispiel-Installation wie bei Joomla wäre sehr begrüßenswert. Vielleicht gleich mit einem "Mini-Tutorial".

Installation: Das müssen nicht mehrere Seiten sein. Ich könnte mir vorstellen, dass Felder nur gezeigt werden, wenn der vorige Schritt OK ist.
Also: Wenn die Rechte nicht vollständig gesetzt wurden, steht unterhalb: Was ist das, wie geht das, was muss man tun.
Erst wenn alles grün ist: Dickes Häkchen oben, weitere Felder, wieder kurze Erklärung. Felder wenn möglich schon sinnvoll vorausgefüllt (localhost, wb_, office@diesedomain.de...)

Wie sich meine Kunden mit WB tun:
Ich habe auch Kunden, die es nicht schaffen, ihre Digitalfotos auszudrucken. Klar: die schimpfen auf die Kamera, den Drucker, den Computer.

Man muss den Leuten schon klar machen: Das ist jetzt ein CMS, im Internet. Man muss sich ein bissel damit befassen. Oder man lässt es, nimmt sich einen Admin, der soll das machen.
Das ist prinzipbedingt, ich sehe nichts, was bei WB einfacher gemacht werden könnte. Gibt man überall Hilfe dazu, heißt es: "Wah, soviel Text, das will ich nicht lesen".

erpe0812:
Ausserdem frage ich mich (bei allem Verständnis für Dummies, und ich zähle mich in vielen Bereichen auch dazu):
woher hat denn AM seinen "Account", "Webspace" und die "FTP-Zugangsdaten", wer richtet ihm eine "MySQL-DB" und das Passwort ein, und was ist denn "phpmyadmin" etc..............., woher bekomme ich eine "Domain" etc.

Wie gesagt, Verbesserungen kann man immer machen (sind oft aber auch Geschmacksache).

Verlangen wir von einem Autofahrer eigentlich auch, dass er das KFZ vorher selbst zusammenbastelt oder den Motor wechselt?

Gruss

erpe

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