Grundsätzliche Frage, mache ich das so falsch? Ich spiel ungern an den Installationsfiles rum.
Nein, es ist nichts falsch daran. Was richtig und falsch ist, bestimmst du als Nutzer ganz allein.
Auf Grund der wachsenden Inhalte und der Thematik oben angeführter Webadresse vermute ich, das dort ein umfangreicheres Webprojekt entstehen soll. Auf Grund der Einfachheit verwendest du dafür ein CMS und bei dem geht es vorrangig um die Darstellung von Inhalten.
XML ist da eher auf Datentransport ausgelegt, weniger auf ein schönes Design und leichte Bearbeitung, siehe eben eine Sitemap. Sie wird von Suchmaschinen zur Indizierung genutzt, eine Besucheransicht mit obigen Code macht wenig Sinn. Natürlich kann man es nun optisch aufbereiten, aber einen Mehrwert an Informationen bringt es nur für dich und die Suchmaschine. Aber natürlich gibt es auch andere Dinge, die man mit XML machen kann und bei denen es dann sehr wohl um Inhalte geht.
Ich selbst nutze XML nur noch im Rahmen einer Google-Sitemap oder als RSS für meine Projekte, bin da also eher Anfänger.
Gibt es eine andere herangehensweise um XML oder RSS auszugeben und dabei die Prüfroutinen von WB nicht zu stressen?
Fragst du mich persönlich, wäre ein Modul, in das man, wie bei News oder Wysiwyg Daten eingibt, die man dann über XML oder RSS wieder ausgibt, meine erste Wahl. Dabei lassen sich alle Funktionen des CMS nutzen wie Datenbankobjekt, Datenbankverbindung, aber auch alles andere, was sonst nur "unter der Haube" läuft, z.b. das show_menu2(), das du oben ja schon verwendest. Ich persönlich ziehe für die Ausgabe dann die Bordmittel vor, sprich: PHP, HTML, Twig, ich erinnere mich aber, das es früher hier mehr Kollegen gab, die den ganzen Content über XML ausgegeben haben.
Bei einer anderen Möglichkeit würde ich CMS ein CMS sein lassen und das, was ich brauch, separat vom CMS laufen lassen. Also praktisch so, als wäre kein CMS da.
Zu meinen im letzten Post gezeigten
Code-Ausschnitt aus der frontend.functions. php noch eine Erläuterung:
Der da von mir auskommentierte Code war ein Community-Wunsch. Dabei ging es darum, jeden Block im Frontend separat ansprechen zu können, z.b. um ein One-Page-Projekt umzusetzen oder JS-Menüs. Im Prinzip also ein dynamischer Anker. WB hat zwar die Möglichkeit, solchen Anker in den WB-Optionen anzugeben, der wäre aber statisch. WB hat auch die Möglichkeit, solchen Anker mit dem Wort
none in den WB-Optionen -> Erweiterte Optionen -> Servereinstellungen -> Abschnitts-Anker-Text zu deaktivieren, aber im Quellcode bleibt dann diese Leerzeile übrig, die in HTML nicht stört, aber dein XML ungültig macht. Meine gezeigte Änderung ist das, was es früher in den WB-Versionen bis WB 2.8.3 gab.
Das nur zur Erklärung, was dieses Stück auskommentierter Code gemacht hätte und was die Änderung für "Folgen" hätte