WebsiteBaker Community Forum
WebsiteBaker Support (2.8.x) =>
Hilfe & Support (deutsch) => General Help & Support => Diskussion über WB (closed) => Topic started by: byteworker on August 12, 2010, 09:33:00 AM
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Hallo Forum,
ich pers. bin schon lange ein überzeugter Fan des Webseitenbäckerburs chen. Nun habe ich im Hauptberuf in ein Wespennest gestochen als ich, blauäugig wie ich bin, "mein" CMS ins Rennen um eine Site meines neuen Arbeitgebers schickte.
Der Vorteil war für mich, ich kenne den WB gut und so habe ich Ruck-Zuck ein vorhandenes Template auf ihn umgebaut. Das war schon sehr gut und hat die Diskussion der Sicherheitsfachleut e zum Thema CMS ins Rollen gebracht.
Hier werden sicherheitsrelevant e Seiten betreut, Paypal, Daten von Kreditkarten und andere Paymentbuchungen laufen über die Server und man vertritt die Meinung das nur selbstgeschriebene Tools sicher genug sind. Nun ja... mit so einem hausgemachten Wiki kann man heute nicht viel reissen, es muss auch „schön“ sein und die redaktionell betreuten Ecken werden immer mehr. Darum soll es für einige Teilbereiche ein CMS geben.
WebsiteBaker wird als zu unsicher abgelehnt, Drupal war kurz im Gespräch und seit kurzem ist Expressionengine das Thema. Mir gefällt das Tool allein wegen der Möglichkeit fast jede Art von Datenstrom ins Template zu kippen, aber es gibt für alles was nett und sinnvoll ist nur Bezahlplugins. Nicht mal eine automatisch erzeugte Seitennavi gibt EE von sich aus her. Selbst wenn man ein WYSIWYG Editor möchte (für einige Bereiche wirklich brauchbar) ist man bei dem Ding auf teure Zusätze angewiesen.
Ich suche nach guten Argumenten, warum der WB in einer sicherheitsrelevant en Umgebung, mit zahlreichen Seitenbesuchen ein Tool der ersten Wahl ist. Anpassbar ist er, Code kann ich im Template und im Content durchschleifen, ich möchte die Sicherheit und Unangreifbarkeit argumentativ untermauern können.
Grüsse
Norbert
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Hallo Norbert,
eine Interessante Anfrage ... muss ich schon sagen. Als erstes, schau Dir die aktuelle SVN Version an, wo einige neue Konzepte über die Sicherheit bereits umgesetzt worden sind. In der aktuellen Release Version gibt es ein ein paar Lücken, die aber hauptsächlich mit einem Userkonto UND weiteren Berechtigungen im Backend nutzbar sind, siehe auch die Secunia Seite (http://secunia.com/advisories/product/5455/).
Dann lass einen Vergleich der bekannten Sicherheitslücken von verschiedenen großen CMS und/oder Frameworks erstellen.
Unsere eigene Seite läuft auf WebsiteBaker und hat durchschnittlich 15000 Besuche pro Tag, wovon ca. 5000 exklusiv auf das Forum gehen, ohne die WB Seiten selber zu besuchen. In den Staaten läuft (oder lief) eine College Seite mit ähnlichen Statistiken, zusätzlich mit einigen tausend Nutzern. Performance mäßig hängt einfach sehr viel von der Inrfastruktur ab auf der WB eingesetzt wird.
Aktuell würde ich sagen, wenn WB nur Nutzerkonten für "interne" Nutzer hat und die Nutzeradministratio n imme strikt durchgezogen wird, ist WB fast unschlagbar und wird mit den nächsten Versionen noch besser. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit durch umbenennen des Admin Ordners ein weiteres Maß an Sicherheit gegen Angriffe von Aussen zu schaffen, ich selber mache das bei einigen Seiten zusammen mit der Absicherung durch .htaccess Authentifizierung.
Das könnte für Dich der Anfang Deiner Argumentationskette sein.
Gruß
Klaus
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Hallo,
ich sehe es ähnlich wie Klaus. Was WebsiteBaker den Ruf als eher unsicher einbringt ist weniger das System, sondern eher verwendete Module. Aber eine professionelle Seite wird kaum ein Backup-Tool brauchen, hier gibt es ganz andere Sicherungsmechanism en.
WebsiteBaker selbst wird kaum PayPal Dateien verwalten. Wenn man das will, darf man eh kein CMS nehmen, sondern sollte auf ein ECMS / CRM System ausweichen.
Expressionengine hat dieselben Probleme wie WebsiteBaker, teilweise wohl noch schlimmer, wenn man nach einigen Feedbacks im Netz geht. Die Frage ist, warum ich ein Produkt mir kaufen muss, wo ich letztendlich nur ein CMS ohne jeglicher Standards und schwer zu erklärenden Features, das um ein kostenloses Framework (CodeIgniter) herumprogrammiert ist dafür bekomme.
Wenn man wirklich ein gutes System will, das sicher ist wird es aus jetzigem Stand schwer, genügend Argumente für WB zu finden - so hart es klingen mag.
Aber: Hat man einen gut konfigurierten Server, nutzt man eben auch .htaccess u.a. aus (für Medienordner), hat man eine Unterscheidung zwischen FTP-/PHP-User (was durchaus ein Sicherheitszugewinn ist), ist man sehr bedacht bei der Auswahl von Modulen - das sind schon Argumente.
Weiterhin kann man sich eben WB konfigurieren nach Lust und Laune - gefällt es einem aus Sicherheitsgründen per se nicht, dass man PHP in Templatedateien verwendet - gibt es xft2 (PMF weiß ich nicht). Also Beispiel.
Und: So sicher viele Sachen auch programmiert sind, es häufen sich gerade bei den "super sicheren Programmen" die Sicherheitslücken en masse, weil die Programmierer darauf vertrauen, dass die Server, die Konfiguration usw. sicher ist.
Ob man nun Drupal, ModX oder WB verwendet - ich denke, wenn man weiß wie man umgeht, sind sie wohl alle ziemlich gleich sicher. So wie Linux auch nicht sicherer ist als Mac oder Windows.
Gruß Michael
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Erstaunlicherweise gings jetzt doch mit dem WB. Die Entscheider müssen sich halt manchmal anderen Leuten beugen 8-)
Danke für die vielen Anregungen, interessanten Hintergrundinfos.
Gruss
Norbert
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Hallo!
Klingt doch gut! Wäre natürlich auch ganz gut zu wissen, was so im einzelnen verändert wurde, ob es Probleme gab usw.
Bei Interesse einfach mal melden, könnte man ja ein Fallbeispiel draus stricken. Interessant klingt es auf jeden Fall. :wink:
Gruß Michael
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Halle zusammen
nach einem kurzen chat gestern mit einem Core-Mitglied scheint die aktuelle 2.8.1 mom als nicht sicher - da Löcher im Backend für reg. User mit div. Rechten _genutzt_ werden können.
Wäre inter. welche Userconfig das betrifft... (ausser mod_code-Nutzung) :lol:
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Und das hat Dich überrascht? :roll: Ich dachte, das wäre mittlerweile allgemein bekannt...
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Ui .. jetzt wirds inter. :-)
Und das hat Dich überrascht? :roll: Ich dachte, das wäre mittlerweile allgemein bekannt...
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Sehr interessanter Thread. Es ist wohl wie in der Natur: es überlebt nur wer sich Schwachstellen (Defekte) durch Mutationen (neue Versionen) vom Leib hält. Starke Verbreitung und Aktivität ist dabei Vorteil und Nachteil zugleich. WB bleibt mir sympatisch... :wink:
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Sehe das ähnlich wie meine Vorschreiber. Wenn das System von fähigen Leuten bedient wird, ist so ziemlich jedes verbreitete OS-Produkt sicher, zumindest der Core wie in unserem Fall. Vorraussetzung ist nur, dass die jeweilige Community lebt und das Produkt verbessert. Nur an den Modulen muss man arbeiten.
Was für mich ein weiteres Killer-Feature, ist der modulare Aufbau. Ich kenne kein anderes CMS bei dem dies so trivial umgesetzt ist. Man kann die Stärken von PHP vollständig ausspielen, ist nicht beschränkt auf systemeigene, erfundene Skriptsprachen (wie es glaube ich bei Joomla der Fall ist?), muss sich nicht langwierig Wissen aneignen und ist doch mit komfortablen Funktionen aus dem Core versorgt die man verwenden kann, aber nicht muss. Letztlich kann man sich voll auf die vorhandenen WB-Funktionen verlassen oder das Rad neu erfinden.
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Typo3 hat eine eigene Scriptsprache. Joomla weiß ich nicht.
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Ui .. jetzt wirds inter. :-)
https://forum.WebsiteBaker.org/index.php/topic,18860.msg125749.html#msg125749
:wink:
Joomla ist wohl noch unsicherer als WebsiteBaker, will mich aber nicht aus dem Fenster lehnen. Besser programmiert ist es jedenfalls nicht. Dafür gibt's andere Kandidaten.
Gruß Michael
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Typo3 hat eine eigene Scriptsprache. Joomla weiß ich nicht.
Ok, dann war's Typo. Eins davon jedenfalls, wenn nicht sogar beide. Diese sind auch Beispiele für nicht intuitiv bedienbare CMS. Jedenfalls als ich sie vor ein paar Jahren mal ausprobiert habe. Es gab zwar ein Benutzerhandbuch, aber das war mir zu aufwendig für ne kleine feine Webseite. Ist denke ich generell ne andere Zielgruppe.
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"Andere Software ist aber noch unsicherer" ist ein eigenartiges Argument. Hier geht es um WB, nicht um Joomla.
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Die mir bekannten Sicherheitslücken wurden -nach derzeitigem Kenntnisstand bis auf eine, an der noch gewerkelt wird- mit 2.8.2 beseitigt.
Freuet Euch, Weihnachten ist in diesem Jahr etwas früher :-D
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"Andere Software ist aber noch unsicherer" ist ein eigenartiges Argument. Hier geht es um WB, nicht um Joomla.
Naja, TypoScript auch nicht weiger eigenartig. :roll:
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@Waldschwein: Kapierst Du es wirklich nicht, oder stellst Du Dich absichtlich dumm?
@Hans: Bist Du wirklich ganz sicher, daß 2.8.2 _vor_ Weihnachten (2010, wohlgemerkt) als Release erscheint? :roll:
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Na, die Ironie ist Dir nicht entgangen
Aber natürlich ist es möglich, sagten mir zumindest "meine" IT-Kollegen im Umfeld, die WB schon mal auf dem Prüfstand hatten. Letztendlich entscheidet die Bündelung von Ressourcen und die Kommunikation darüber.
Nur was ist mit Modulen und Konsorten? Altlasten wären aufzuarbeiten, Gescheite Programmierer fehlen
Nur was ist mit Modulen und Konsorten? Altlasten wären aufzuarbeiten; gescheite Programmierer fehlen.
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Ja, Backup ist ein sehr übles Beispiel. (Dafür, wie Dinge _nicht_ laufen sollten.)
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Nur was ist mit Modulen und Konsorten? Altlasten wären aufzuarbeiten, Gescheite Programmierer fehlen
Ich frag mal den Weihnachtsmann, der macht das für uns.
hier standen böse und beleidigende dinge
Gruß Michael
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Man kann die Dinge nicht schönreden. Es ist halt nun mal Fakt, daß zu einem stabilen und sicheren Kern auch stabile und sichere Kernmodule gehören. Wenn das WB-Development schon das nicht mehr leisten kann, ist was faul. Das heißt nicht, daß die Leute zu faul sind, sondern, daß es zu wenige sind. Und der Grund _dafür_... Naja, ich denke, der hat sich rumgesprochen.
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Ich frag mal den Weihnachtsmann, der macht das für uns.
Das ist nicht das erste Mal, daß es mit dem Lesen und Verstehen nicht klappt, nä ?
Mit einem Satz oder einer Zeile wo gleichzeitig die Begründung für Vorangegangenes enthalten ist oder nahegelegt wird, bist Du anscheinend schon überfordert.
Damit's noch deutlicher wird, gibt's -'ne Korrektur
Statt
aufzuarbeiten, Gescheite
dat
aufzuarbeiten; gescheite
auch wenn hier die Betonung (schreiberische Freiheit) auf Gescheite entfällt, dürfte es klar sein...
(oha, da kam ja wieder die alte schweinebacke hans>nul zum vorschein :roll: )
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Schon interessant, wie sich eine Topic "PRO" WebsiteBaker entwickelt. Ich finde, das läßt ziemlich tief blicken. Auch wenn's natürlich abgestritten wird, daß was faul ist, und selbstverständlich ausschließlich die destruktiven Elemente hier im Forum die alleinige Schuld an allem tragen. *hüstel*
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Wobei "Waldschwein" damit angefangen hat. Genau, "Waldschwein" ist schuld :-D , auch am Weltuntergang, oder am Umfallen des nächsten Reissacks in China
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Aber nicht für das Ozonloch und das Aussterben der Dinosaurier, das wurde bereits mir angelastet. :-D
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Ich frag mal den Weihnachtsmann, der macht das für uns.
Das ist nicht das erste Mal, daß es mit dem Lesen und Verstehen nicht klappt, nä ?
Mit einem Satz oder einer Zeile wo gleichzeitig die Begründung für Vorangegangenes enthalten ist oder nahegelegt wird, bist Du anscheinend schon überfordert.
Du verstehst nicht, was ich eigentlich sagen will.
WebsiteBaker hat wie viele aktive, gute Entwickler die wirklich Module entwickeln (nicht so wie ich es z.B. auch mache: Module so hindrehen, dass man denkt es hätte andere Funktionen als ein vorgegangenes).
Jetzt kombinieren wir einmal:
WebsiteBaker ist einfach. Es ist nicht für Geeks, Nerds und sonstige Konsorten. Es hat den Ruf eines Hausfrauen und Kleintierzüchterver ein-CMS. Wie viele Hausfrauen und Kleintierzüchter sind gelernte Programmierer?
Andere CMS holen sich die Programmierer über die Masse, manche über den Anspruch (á la "Wer nicht programmieren kann versteht's eh net").
Also gibbet genau zwei Möglichkeiten: Über die Quantität der Benutzer auch ein paar gescheite Programmierer mehr hinzuziehen, die vielleicht auch noch so viel in der Hose haben, dass sie nicht nur kritikfähig sondern auch durchsetzungsfähig sind, dass sie mit dem Kopf durch die Wand wollen aber gleichzeitig im Team arbeiten können.
Edit: Wichtig hierbei ist natürlich auch, die eigene Priesterweihe und Selbstbemitleidungs beurkundungen zurückzustecken, aber ich mag Wepsennester, mal gucken, wer jetzt noch alles aus den Löchern gekrochen kommt. :evil:
Oder aber wir machen WB so schwer, dass man ohne große Programmierkünste eh keine Seite zusammenstöpseln kann.
Gruß Michael
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Wow, interessantes Thema!
Also: Argumente PRO WebsiteBaker.
Viele PRO's hier.
System läuft ziemlich gut, Verbesserungsarbeit en stehen an.
Forum an sich ziemlich gut. Hilfe kommt meist innerhalb von Minuten, zumindest ein Verweis.
Forum-Problematik entsteht meist durch Frustration, die gewünschten Änderungen nicht durchgesetzt bekommen zu haben.
Stimmung ansonsten recht gelassen, vor allem wenn es um einfache Antworten zum System geht.
Unerwartete Probleme können auftauchen, wenn man mit guten Ideen kommt, die aber aufgrund zu weniger Core-Mitglieder nicht umgesetzt werden können.
Aber das CMS an sich ist seht gut überschaubar und kann größtenteils an die eigenen Wünsche angepasst werden.
Erweiterbar über Module, Admin-Tools, Snippets und eigene Bibliotheken (wenn man wünscht).
Die einzigartige Seiten/Section Struktur ist sehr zugänglich für neue Leute; ein aufgesetztes System läßt sich von wenig versierten 'Editoren' pflegen. Kleine Lernkurve.
Module lassen sich recht einfach bauen.
Einige Bibliotheken stellen gute Grundlagen bereit, auf die man beim Modulbau zurückgreifen kann.
Es gibt auch eine Bibliothek, die fertige 'Hello-World'-Skelletons generiert, die man als Grundlage für auf dieser Bibliothek basierten Module verwenden kann.
Templates lassen sich sehr schnell erstellen.
Zumindest einfache Templates, die einfach nur den Inhalt darstellen sollen.
Ausgefeiltere Templates mit ausgefallenen Menüstrukturen lassen sich ebenfalls schnell erlernen, es gibt eine Menge Tipps und Tutorials und einige User in der Community haben sich auf bestimmten gebieten spezialisiert und geben tatkräftig Tipps und Hilfestellung.
Als Entwickler hat man selten Fragen, die nicht beantwortet werden, wenn man sie im Forum stellt.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man keine PHP Kenntnisse mitbringen muss, um mit WB eine Seite aufzusetzen.
Wer sich länger mit WB beschäftigt und tiefer hineinsteigt, hat gute Grundlagen, um sich nach und nach in PHP Schrittchenweise einzuarbeiten.
Ein weiterer Vorteil ist, dass WB ständig, wenn auch müßig, weiterentwickelt wird.
Nicht nur das Core, sondern auch die Modulpalette wird größer.
Mankos gibt es in der Einheitlichkeit von Modulen, die aber durch gelegentliches Handanlagen behoben werden können.
Vorraussichtlich ab Version 2.8.2 wird WB über genügend Niveau verfügen, das Grundlage für eine VerEINheitlichung von Modulen, bzw. eine Zertifizierungsgrun dlage bestehen dürfte.
WebsiteBaker: Tool of Choice.
Stefek
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@Waldschwein
Es hat den Ruf eines Hausfrauen und Kleintierzüchterver ein-CMS
Hier stellt sich die Frage, wer sowas sagt.
In meinem Umfeld sind reichlich Anwender, die in ihren jeweiligen Berufen "eine gute Figur" machen, aber bei Computer&Co nur das Nötige und Unausweichliche machen bzw. lernen wollen, unabhängig davon ob deren Argumente für diese Haltung stichhaltig sind. Sieht man sich die bekannte demographische Entwickung an, werden derer immer mehr, also professionelle Anwender, die mit wenig Aufwand großen Nutzen haben wollen.
Wenn es sowas wie eine "Werbe- und Marketing-Abteilung" bei WB gibt, ist es deren Aufgabe das Image dementsprechend aufzuwerten bzw. aktiv zu gestalten, und nicht ein vermeintlich kursierendes Image zu beklagen.
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Es hat den Ruf eines Hausfrauen und Kleintierzüchterver ein-CMS
Hier stellt sich die Frage, wer sowas sagt.
Und ob man nicht den Anspruch hat, besser zu sein als so ein Ruf. ;)
@Michael: Ich glaube, _Du_ verstehst nicht, wobei ich denke, das ist Absicht. WB mag gute Modulentwickler haben, aber die arbeiten nicht am Core. Und die meisten haben ein und denselben Grund dafür. Da braucht man gar nicht allzu tief graben, auch wenn es nicht jeder so offen an- und ausspricht wie ich. Es liegt einiges im Argen zwischen Core-Devs und Community, nur wollen die Core-Devs das aus mir schleierhaften Gründen einfach nicht wahrhaben.
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Es liegt einiges im Argen zwischen Core-Devs und Community, nur wollen die Core-Devs das aus mir schleierhaften Gründen einfach nicht wahrhaben.
Joup. Diesbezüglich herrscht schlechte Stimmung.
Es hat den Ruf eines Hausfrauen und Kleintierzüchterver ein-CMS
Jo, auch das hört man gelegentlich. Es gab ja auch schon Fragen im Forum, ob man denn mit WB keine professionellen Seiten machen dürfe...
Das hat mehrere Gründe:
Da WB sehr einfach zu nutzen ist, greifen auch viele Leute dazu, die auch mit HTML und CMS Schwierigkeiten haben. Wer zb Drupal nutzt, muss sich viel besser mit der Materie auskennen und weiß deswegen meist auch, wie man eine Site halbwegs professionell aussehen lässt. Klickt man sich so durch die diversen WB-"Showcases", könnte einem das Grauen kommen.
Ein weiterer Grund ist, dass einige der Viel-Poster hier selbst relativ üble eigene Präsenzen ;-) haben... das macht natürlich _auch_ keinen guten Eindruck.
Und nicht zuletzt dürfte der Name "WebsiteBaker" für den Unbedarften eher nach "KlickiSchraubi" klingen. Naja, der Name ist eben so; das wird sich nicht ändern.
Solange WebsiteBaker kein CMS ist, das von "Opinion-Leaders" - und das sind Agenturen, Berufsblogger usw - verwendet wird, wirds eben ein bissel grundeln. ;-)
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Und ob man nicht den Anspruch hat, besser zu sein als so ein Ruf.
Habe gestern einen Auftrag abgesagt, weil er mir -schlicht gesagt- zu nervig in der Auführung gekommen wäre, obwohl er "richtig was" eingebracht hätte.
Den Agentur-Entwurf und die "Versprechen" habe ich einsehen können.
Die "Versprechen" waren technisch nicht einzulösen, wären bei Nachfrage mit Einschränkungen ala "aber" kassiert worden.
Nur weil Agentur und Renommee "groß" dastehen, wird dem Laien/Kunden auch absoluter Quatsch untergejubelt.
Also auch hier könnte die "WB-Werbeabteilung" einhaken.
Die Agenturen verstehen jedenfalls ihr Geschäft bzgl. Kommunikation
Nachtrag: Den Kunden interessieren beim Erstgespräch auch nicht die tollen Module, sondern er will das "so schön und wie die da" haben, wenn's nicht gerade um CI geht.
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Es liegt einiges im Argen zwischen Core-Devs und Community, nur wollen die Core-Devs das aus mir schleierhaften Gründen einfach nicht wahrhaben.
Nein sehe ich nicht so, jeder Module Author bekommt Hilfe der auch Hilfe will. Es wurde ja auch bereits das Subforum für Module Authoren angesprochen, dass dringend eröffnet werden sollte.
Der Stand der Dinge ist hier nachzulesen
https://forum.WebsiteBaker.org/index.php/topic,17914.0.html (https://forum.WebsiteBaker.org/index.php/topic,17914.0.html)
Dietmar
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Es liegt einiges im Argen zwischen Core-Devs und Community, nur wollen die Core-Devs das aus mir schleierhaften Gründen einfach nicht wahrhaben.
Nein sehe ich nicht so, jeder Module Author bekommt Hilfe der auch Hilfe will.
Du weißt sehr gut, wovon ich spreche, Dietmar. Also tu nicht so scheinheilig. Ihr könnt die Dinge weder wegdiskutieren noch wegignorieren noch schönreden. Man muß das Übel bei der Wurzel packen, auch wenn es weh tut. Nur dazu ist der Wille (noch?) nicht da.
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Gibt's im Forum auch Kontaktzellen ? :evil:
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Was für Zellen???
Das klingt ja wie eine Krankheit... Kontaktallergie... Obwohl, würde passen... :roll:
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Und da mal wieder alles für die eigenen Interessen genutz wird, habe ich dies mal aus dem Originalthread gelöst ...
Un Bianka, nochmal: Wenn Du mal nicht nur reden würdest, hättest Du hier auch einen besseren Stand. Ich erinnere nur an Deine großen Töne auf dem Projektserver zuhelfen und dann ... 6 Monate nicht mal ein einziges Shell login ... schwach ... sehr schwach ...
Gruß
Klaus
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Hier mal mein Senf:
wie man an meiner Beitragszahl ersehen kann, habe ich das Forum noch nicht viel beschrieben, das liegt in erster Linie daran, dass ich bereits mit den mir zur Verfügungen stehenden Mitteln, eben diesem Forum und den Hilfeseiten, aber auch dem intuitiv bedienbaren Backend vom WB, gut zurecht komme und mir selbst helfen konnte.
Seit Version 2.7 bin ich Anhänger von WB, zuvor habe ich mit Mambo/Joomla, Contenido, CMSmadesimple, und vielen anderen gearbeitet (später musste ich mich leider auch noch mit dem Konfigurationsmonst er TYPO3 herumschlagen). Nachdem ich den WB gefunden und ich mich darin eingearbeitet hatte, gab es keinen Grund mehr eines der anderen System einzusetzen. Entweder war es die schwere und/oder unübersichtliche Installation und Konfiguration des Systems, oder es war die komplizierte Anwendung im laufenden Betriebfür User, oder die schlechte Syntax des generierten Quellcodes, die mich bei den anderen Systemen gestört hat.
Im WB habe ich von Anfang an, alles was ich von einem CMS erwarte. Dinge die noch fehlen bzw. nicht standardmäßig installiert sind, gibt es auf der Webseite als Modul zum Download - wie zB eine Galerie (hier auch noch diverse; wenngleich man hier noch ein wenig feilen müsste).
Die Installation läuft auf EINER! Seite ab und ist leicht zu handhaben.
Die Konfiguration des Systems läuft ebenfalls auf nur EINER! Seite ab und für DAUs wird sogar Schwerverdauliches in eine erweitete Ansicht gepackt.
(versucht mal, "mal eben" etwas in TYPO3 oder drupal zu konfigurieren mit tausenden von Untermenüs oder dem tollen Typoscript)
Ich habe volle Kontrolle über den Quelltext und es ist nichts leichter als hier und da ein paar Variablen einzugeben, wo kommt die Navi hin, wo der Inhalt etc. An der Template-Enginge habe ich bisher nichts vermisst. Ich will in meinem Template auch nicht groß herumprogrammieren wie in smarty. (Templates in drupal bauen hasse ich)
Sicherlich gibt es Module die nicht ganz XHTML-konform sind, aber das bekomme ich idR noch selbst ausgemerzt, oder sie werden, wenn es nicht unbedingt nötig ist, nicht benutzt.
Genauso wichtig wie die schnelle und unkomplizierte Einrichtung einer Webseite mit WB, ist die Nutzung für den User und von diesen habe ich bislang nur positives Feedback bekommen, während ich von den oben genannten Systemen viele Anrufe bekommen habe "wie geht das ...?" und bei TYPO3 "wie geht das NOCHMAL?" (weil es teils so kompliziert ist, dass es nach 2 Tagen vergessen wird und man wieder Hilfe braucht).
Die Projekte die ich bisher damit umgesetzt habe waren kleine bis mittlere Unternehmen, mit durchschnittlich 20-30 Seiten je Auftritt, umfangreichste Seite dürfte eine Webseite mit über 100 Seiten sein. Für größere Seiten fehlt mir ein bisschen Komfort beim Querverlinken. Evtl. wäre da auch sowas wie Versionierung nötig, aber wie gesagt, für kleinere bis mittlere Seiten ist der WB auf jeden Fall ausreichend. Das Installieren, Einrichten und Erstellen von Templates bis der User selber Inhalte einfügen kann, dauert idR nicht mehr als 3-5 Stunden.
Meine "Liebe" zu WB geht so weit, dass ich mich sogar letztens in die Entwicklung von Modulen eingelesen habe und auch ein erstes kleines Modul (members online - siehe Forum) erstellt habe. Ich bin allerdings leider kein "pro-Entwickler", so dass ich leider nicht am Core helfen könnte und besonders anspruchsvolle Module wird es wohl auch nicht geben ;) aber immerhin.
Zur WB-Sicherheit: leider bin ich auch hier kein Spezialist, ich kann nur sagen, dass ich bei allen genannten (bis auf TYPO3, aber damit beschäftige ich mich auch noch nicht so lange) Systemen bereits erfolgreiche Hackerangriffe bekämpfen "durfte" - mit WB hatte ich bisher noch keinen Fall und ich habe das System bei bestimmt mehr als 15 kommerziellen Seiten im Einsatz.
Ich will hier keine Werbung machen, daher setze ich auch keine entsprechenden Links, auch wenn es unter den Fingernägeln juckt, wenn jemand schreibt, dass die User die WB einsetzen bisher nichts Gescheites damit umgesetzt haben.
Ich bin also im Großen und Ganzen zufrieden mit dem WB.
Verbesserungswünsch e habe ich kaum, daher liegt mein wichtigstes Augenmerk auf der Sicherheit des Systems, denn das kann ich selbst nicht besonders gut nachvollziehen und muss mich da auf die Entwickler verlassen können. Am Zweitwichtigsten ist mir die Validität des Quellcodes.
Was mir bei anderen Systemen gut gefallen hat und was ich mir für WB vorstellen könnte:
- CCK und Views von drupal, damit User nicht immer den vollen Spielraum des WYSIWYG-Editors haben, sondern CCK zB nur eine Zeile unformatierten Text für eine Headline eingeben müssen, oder aus einem Pulldown-Menü eine Zahl auswählen können. Und Views, damit die Inhalte an beliebigen Stellen dargestellt werden können.
Aber es muss nicht so "dick" werden wie bei drupal, das ist auch schon monströs, weil man wirklich ALLES einstellen kann - aber vieles nicht wirklich braucht.
- bessere Unterstützung von globalen Inhaltsblöcken wie bei CMS Made Simple. Bisher behelfe ich mir mit dem includieren von Seiten die das blank-Template nutzen - droplets finde ich hierfür nicht so passend, wenn es auch ein guter Ansatz ist, es müsste droplets für HTML-Text geben, der aber nicht im PHP-Editor bearbeitet wird sondern im WYSIWYG-Editor
- einen "speichern und zurück" Button ;) würde einen Klick sparen
- mehrere Seiten gleichzeitig erstellen, gesehen in TYPO3, es gibt immer die Standardseiten Home, Impressum, Kontakt, etc die könnte man schön auf einer Seite pauschal gleichzeitig erstellen
- einen Filebrowser in dem man auch Dateien und Ordner löschen und Bilder bearbeiten kann (einfach nur hochgeladene Digitalfotos runterrechnen und beschneiden würde für den Anfang reichen, denn User laden gerne mal Bilder direkt von der Digitalkamera Bilder ins Web und verkleinern diese dann im Browser bis es passt).
Das soll mein Senf erst mal gewesen sein, vielleicht fällt mir nach der Mittagspause noch was ein ;)
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auch wenn es unter den Fingernägeln juckt, wenn jemand schreibt, dass die User die WB einsetzen bisher nichts Gescheites damit umgesetzt haben.
Da war wohl ich gemeint. Nein, so ist das nicht. Es gibt sehr wohl viele gute Sites, die mit WB umgesetzt wurden. SEHR viele.
Aber die Wahrscheinlichkeit, in einem WB-Showcase auf eine - naja - "private" Website zu stoßen, ist relativ hoch. Das wird wohl bei (zb) Joomla auch so sein, aber allein durch die Masse kommen mehr "schicke" Seiten raus, die dann auch in den Medien erwähnt werden. Ich betrieb ja eine Weile einen "professional Showcase" - da musste ich oft lange suchen, bis was in Frage kam.
Das soll jetzt nicht abwertend klingen; wie oben gesagt: WB ist einfach zu installieren und zu nutzen, und da kommen eben nicht nur von Agenturen entwickelte Seiten raus, sondern eben das, was es im Web so gibt.
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Nur was ist mit Modulen und Konsorten? Altlasten wären aufzuarbeiten; gescheite Programmierer fehlen.
Schon interessant, wie sich eine Topic "PRO" WebsiteBaker entwickelt. Ich finde, das läßt ziemlich tief blicken. Auch wenn's natürlich abgestritten wird, daß was faul ist, und selbstverständlich ausschließlich die destruktiven Elemente hier im Forum die alleinige Schuld an allem tragen. *hüstel*
Wirklich interessant würde ich finden, für welches CMS sich Hans und BlackBird entschieden haben, denn WB werden sie wohl sicher nicht mehr einsetzen... :roll:
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Wohl keine Zeit zum Lesen gehabt?
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Für Lesefaule:
Es ging um Emotionen, Personen, Fehler, Mißverständnisse, Baustellen die welche sind und die keine sind
...halt alles menschliche was so zusammentragen kann...
das ändert nichts daran:
WebsiteBaker: Tool of Choice.
...martin
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Wirklich interessant würde ich finden, für welches CMS sich Hans und BlackBird entschieden haben, denn WB werden sie wohl sicher nicht mehr einsetzen...
Das wird zu gegebener Zeit sicherlich ein Blick auf meine Homepage verraten. (Wenn dort Module für andere CMS auftauchen.) Ansonsten - ich habe hauptsächlich ein Problem mit bestimmten Leuten, nicht mit WB an sich. Auch wenn meine HP nach wie vor mit/auf PmWiki läuft und ich auch nicht vorhabe, das zu ändern. ;)