WebsiteBaker Support (2.8.x) > Diskussion über WB (closed)

Kommerzielle Module

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ruebenwurzel:
Hallo,

für alle die es anscheinend vergessen haben. Es gibt die eindeutige Aussage von Ryan, dass es einen Bereich geben wird, in dem kommerzielle WB Produkte aufgelistet werden. Es ist also von ihm und auch von uns gewünscht dass es kommerzielle WB Produkte geben soll. Der Bereich wird aber definitv nicht hier im Forum zu finden sein und vermutlich auch nicht auf der Addons Seite. Und es gibt eine zweite Aussage von Ryan (siehe Forumsregeln), dass wenn trotzdem dieses Forum für Werbung zu kommerziellen Geschichten genutzt wird, diese Links/Einträge entfernt werden.

Also:
1.) Kommerzielle WB Produkte sind genauso erwünscht wie alle freien Sachen
2.) Es wird eine Möglichkeit für die Entwickler kommerzieller Software geben, von den WebsiteBaker.org Seiten auf ihre Seiten zu verweisen (wo und zu welchen Konditionen wird Ryan zusammen mit dem Leaders Team festlegen)
3.) Dieses Forum ist keine Plattform für kommerzielle WB Produkte

Matthias

Stefek:
Das hört sicht gut an.
Und eine klare Aussage.

Stefek

Ralf Hertsch:

--- Quote ---kom|mer|zi|ẹll ‹Adj.› [mit französierender Endung]: den Handel betreffend, geschäftlich: -e Betriebe; eine Erfindung k. nutzen.
--- End quote ---

Selbstverständlich läßt sich auch Software die unter GNU GPL steht kommerziell nutzen - dies geschieht regelmäßig, der Support für diese Software wird ohne Einschränkungen und offiziell hier im Forum geleistet (z.B. ist Bakery ganz klar ein kommerzielles Programm, da es dem Verkauf von Waren und Erwirtschaften von Gewinnen dient).

Insofern habe ich diesen Thread offensichtlich schon falsch gestartet, das ist mir jedoch erst beim Lesen der einzelnen Beiträge aufgefallen. Es wird wohl notwendig sein, zunächst einmal die Begriffe klarzulegen, dann wird es wohl auch deutlicher wo die Reibungspunkte sind und die Widerstände liegen.

Dass WB selbst und die hier verfügbaren Module, Snippets, Templates usw. kommerziell genutzt werden können steht wohl für jeden außer Frage, dies geschieht auch ganz im Sinne der GNU GPL.

Worüber reden wir also? Wir reden über Software für deren Nutzung eine Gebühr zu entrichten ist und/oder die nicht Quelloffen ist (z.B. Lightversionen) - im Grunde über NON GNU GPL Software - vielleicht fällt jemandem ein besserer Begriff ein.

Vielleicht sollten wir die Diskussion noch einmal starten  :-D

Gruß
Ralf

Stefek:
Dabei fällt mir auf, dass ich Dich von Anfang an verstanden habe, was meinen Posts auch zu entnehmen ist.
Aber die Idee, zunächst Definitionen zu etablieren, um eine Kommunikationsbasis zu haben, finde ich gut.

Ich bin auf jeden Fall dafür, dass auch kostenpflichtige (entgeltliche) Module für WB entwickelt werden.
(Ob ich sie dann kaufen würde, hängt sicher damit zusammen, ob ich einen Bedarf für sie habe.)

Meiner Meinung sollten diese von der offiziellen Seite auch gefördert werden. Eigentlich sollte ein Flow in beide Richtungen erfolgen (damit meine ich, das WB-Projekt sollte in Form von eines Affiliates fungieren oder gebühren für Werbeflächen verlangen).
Auf diese Weise gewinnen alle.

Das ist meine höchst persönliche Einschätzung.

MfG,
Chrisitan (Stefek)

Johannes:
Auch wenn das Thema vielleicht schon abgegessen ist, möchte ich noch einen kurzen Denkanstoß in die Runde werfen, und zwar erstmal in Form eines Links:

http://www.yes-no-cancel.co.uk/2008/01/10/the-economic-case-for-open-source-for-google-nokia-etc/

Ich gestehe dem Autor von PrintShop durchaus zu, dass er mit dem System viel Arbeit hat und es daher nicht umsonst weggeben will. (Wobei die Frage offen bleiben darf, ob ein CMS-Plugin der richtige Ort für die Auftragsverwaltung ist... aber warum eigentlich nicht.) Wenn ich mir allerdings den Funktionsumfang ansehe, denke ich, dass eine solche Auftragsverwaltung nicht unbedingt auf die Druckbranche beschränkt sein muss. Wäre es vielleicht denkbar, daraus ein allgemeines Verwaltungsmodul (vielleicht gleich im Zusammenhang mit einem Shop) als freies und offizielles Plugin zu machen und die Spezialisierung auf die Aufträge der Druckindustrie (oder auch weitere Bereiche) als kostenpflichtige Dienstleistung oder kommerzielle Erweiterung vorzunehmen?

Damit wären mehrere Probleme gelöst. Zum einen hätten andere Entwickler die Möglichkeit, das allgemeine Modul weiterzuentwickeln (die Arbeit wäre Ralf dann abgenommen), zum anderen hätte Ralf in seiner Branche dann immer noch den Technologievorsprun g und könnte sich dann auf die branchenspezifische n Teile konzentrieren. Oder möglicherweise in verwandte Bereiche expandieren, Auftragsverwaltung für Grafikdesigner oder Papiergroßhandlung auf der gleichen Basis beispielsweise.

Wenn dabei die Dienstleistung der Anpassung und Einrichtung an andere Unternehmen verkauft wird, dürfte auch das Geschäft stimmen. Das wäre nicht der erste Fall, wo Dienstleistungen mehr Geld bringen als Software.

Johannes

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